Donnerstag, 21. Februar 2013

Nexus 4 das Update -- Ein Drama

Heute kam endlich das OTA (over the air) Update auf 4.2.2 für mein Nexus 4. Natürlich habe ich es sofort installiert. Doch dann wurde ich etwas enttäuscht -- um nicht zu sagen sehr. Das mobile Netzwerk ging nicht mehr: Keine Anrufe waren möglich, Datenverbindung natürlich auch nicht. Aber was soll man mit einem Telephon, mit dem man nicht telephonieren kann? (Nagut, eine ganze Menge. Vor 5 Jahren wäre die Frage besser angekommen ;) )
Die Symptome: IMEI: unbekannt, Baseband: unbekannt, Mobilfunk: ausgefallen

Eine Internetrecherche hat auf den ersten Blick ergeben, dass mein Smartphone jetzt wohl nicht mehr viel smarter als ein Ziegelstein sei. Lösung: Einschicken.
Dann bin ich bei xda-Developer aber glücklicherweise noch auf einen Thread gestoßen, der das gleiche Problem mit einer Lösung enthielt: Nochmal das Factory Image flashen. Da ich das Android SDK und damit alles, was ich brauche, schon für ein früheres Projekt installiert hatte, konnte ich das auch recht schnell und einfach durchführen. Und es hat funktioniert. Was kann denn besseres passieren, als dass man zwei Wochen Wartezeit wegen des Einschickens durch 10 Minuten auf dem Terminal eintauscht und als Bonus noch einen entsperrten Bootloader bekommt inklusive des euphorischen Gefühls etwas selbst repariert zu haben?

Trotz des glücklichen Endes finde ich es dennoch sehr sehr sehr unschön, dass so etwas bei einem OTA Update passiert. Das darf nicht vorkommen. Niemals. Nie.

Donnerstag, 14. Februar 2013

#ilovefs

I love Free Software!

Der 14.02. ist der offizielle "I love Free Software"-Tag. Witzigerweise ist heute zufällig auch Valentinstag ;)
Und ich liebe freie Software.
Ich schreibe Arbeiten für die Uni LaTeX in Geany, das ich nirgendwo lieber bediene als auf meinem Arch Linux. Wenn ich Programme schreibe, dann kompiliere ich sie per GCC oder interpretiere sie mit cPython. Mein Browser heißt Chromium. Openbox ermöglicht ein flüssiges Arbeiten ohne Ablenkung und mit klarer Struktur. Das Gnome Projekt sorgt dafür, dass ich für alle alltäglichen Probleme ein Programm habe.

Falls du es also noch nicht getan hast: Schick ein paar Emails mit freundlichen Worten an die Leute, die dafür sorgen, dass es freie Software gibt.

Freitag, 8. Februar 2013

Crowdsourcing

Crowdsourcing ist das Geheimnis hinter der Wikipedia. Amazon verdient mit Mechanical Turk Geld. Und SETI@home lagert die Suche nach Außerirdischen an die Crowd aus.

Genug der Einleitung: Ich habe heute eine neue sinnvolle Crowdsourcing Anwendung gefunden: Messung des Luftdrucks: PressureNET. Das ist eine Android App, die das Barometer eures Smartphones nutzt. (Ja, ein richtiges Smartphone hat ein Barometer -- genauso wie ein richtiges Smartphone einen NFC-Chip hat -- nimm das, iPhone :P ) Die gemessenen Luftdrücke werden gesammelt und für Wetterforschung benutzt. Außerdem könnt ihr alle euren Messungen als csv herunterladen. Ich weiß zwar noch nicht, was ich mit zeitlich auf 10 Minuten aufgelösten Luftdrücken anfangen soll, aber ich bin begeistert.

Wenn ihr also ein Gerät mit Barometer habt -- also Nexus{4,10} oder Galaxy {Nexus,S3,Note[ II]} -- dann verliert keine Zeit und installiert euch die App.