Sonntag, 29. März 2009

RDRAM

Hallo liebes Quasi-Tagebuch,

Gestern hatte ich ein seltsames Erlebnis. Es schien so, als wäre die Zeit zurückgedreht worden. (und es lag nicht an der Uhren-Umstellung :D)

Gestern habe ich nämlich versucht, einen alten Pentium 4 Computer, auf dem Windows 2000 lief, wieder einigermaßen schnell zu machen. Also das übliche : Systray angeguckt, gefragt was der Besitzer davon oft gebraucht, und den Rest deinstalliert. Defragmentiert (immer diese veraltete Technik *g*).
Dann ging es tatsächlich etwas schneller. Also habe ich darüber gesonnen, ob das Aufrüsten des Arbeitsspeichers etwas bringen würde. Als ich dann gesehen habe, dass nur 261.000kb Arbeitspeicher zur Verfügung stehen, war ich überezeugt: da kann man was machen *g*

Glücklicherweise habe ich vorher noch im Mainboard Handbuch geschaut, welchen Speicher man da nehmen müsste (ich hab nämlich mal schlechte Erfahrungen mit einem gemacht, der für mein Mainboard zu niedrig getaktet war... Sachen gibts...)
Und dann habe ich völlig entsetzt etwas von RDIMM, und RDRAM gelesen. SODIMM und SDRAM hätte mir ja was gesagt...

Also nütze das wohl nichts -> Klappe auf und reingucken.

Und der seltsam heißende Arbeitsspeicher sah auch seltsam aus *g* :
Mit Heatspreader und und zwei "Dellen" drin statt einer, wie bei dem 0815 DDR2 RAM.

Also blieb mir nichts anderes übrig, als Amazon mal nach RDRAM zu fragen: Und siehe da es gibt ihn. Aber sowas von teuer :D 256MB kosten ca. 130€ laut Amazon. Da würde man auch gut 12GB DDR2 Ram für bekommen.

Als ich dem Verwandten, dessen PC ich richten sollte, gesagt habe, dass man für den Preis, der für ein Aufrüsten nötig wär, fast einen ganz neuen Computer kaufen könnte, war dieser auch der Meinung, dass jetzt ja alles schon viel schneller laufe, als vorher *g*

Insgesamt ein erfolgreicher Tag ;)

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* FAMA NIHIL EST CELERIVS
* #Ovid
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#surt91

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